Der Weinbau hat in Deutschland eine jahrtausende alte Tradition: Bereits die Römer brachten die ersten Weinstöcke an die Mosel. Von dort aus verbreitete sich der Weinbau schließlich rund um den 50. Breitengrad in Deutschland. Insbesondere die deutschen Rieslinge erlangten weltweit einen hervorragenden Ruf mit ihren Fruchtaromen von Äpfeln, Zitrusfrüchten und Aprikosen bis hin zu Tönen von Mandeln, Karamell und Honig. Durch das milde deutsche Sommerklima entstehen leichte, fruchtige und nicht zu alkoholische Weine mit spritziger Note.
Wein wird in Deutschland in 13 verschiedenen Weinbaugebieten angebaut, die sich durch unterschiedliche Böden und Klimagegebenheiten sowie die hauptsächlich angebauten Rebsorten voneinander abheben und so Weine mit unterschiedlichen Charakteren hervorbringen.
Die Nahe ist ein Flüßchen, das im Hunsrück entspringt und in den Rhein mündet. Es hat einem kleinen Weinanbaugebiet den Namen gegeben. Angebaut werden vor allem Riesling, der über ein Viertel der Rebfläche ausmacht, sowie Müller-Thurgau, Silvaner, Weiß- und Grauburgunder. Rote Sorten sind nur in geringer Menge vertreten.
Die Mosel mit ihren steil zum Wasser abfallenden Weinbergen gehört zu den imposantesten Weinlandschaften der Welt. Dort, zwischen Koblenz und Trier, befindet sich die Heimat des Riesling. Auf den wärmespeichernden Schiefer- und Grauwackeböden wachsen überaus leichte, zart-würzige, stahlige Weine mit donnernder Säure, die eine Klasse für sich darstellen.
Der Rheingau ist ein kleines (3100 Hektar Rebfläche), aber illustres Weinanbaugebiet westlich von Frankfurt. Es reicht von Hochheim über Wiesbaden, Eltville und Rüdesheim bis nach Lorch. Auf den kalkhaltigen, sanft nach Süden zum Rhein abfallenden Lößhängen wachsen kräftige, in der Spitze sehr feine Weißweine, auf einer Phyllitschieferinsel bei Assmannshausen auch hellrote, zartfruchtige, teilweise mandeltönige Spätburgunder.
Rheinhessen ist das größte deutsche Weinanbaugebiet (über 26 000 Hektar Rebfläche), dessen Grenzen so weit gezogen sind, daß es stilistisch und qualitativ völlig unterschiedliche Weine hervorbringt. Am Rhein um die Städtchen Nackenheim, Nierstein und Oppenheim konzentriert sich der Rieslinganbau. Auf den Buntsandsteinböden („Rotliegenden“) dieser Rheinfront wachsen einige der schönsten Rieslinge Deutschlands. Sie sind von fast symphonischer Fülle und unvergleichlicher Feinheit. Da sie kräftiger und voller, dafür etwas niedriger in der Säure als Mosel-Rieslinge sind, werden sie gern trocken ausgebaut.
Die Pfalz ist das zweitgrößte deutsche Anbaugebiet (23 600 Hektar Rebfläche) und ein Füllhorn herzhafter, süffiger Zechweine. Das größte Qualitätspotential liegt in der nördlichen Hälfte der Pfalz, in der Mittelhaardt. Dieser langgestreckte Hügelrücken mit seinen Böden aus Kalksteingeröll, Ton, Basalt, Sand und Buntsandstein, der von Grünstadt im Norden bis fast nach Neustadt im Süden verläuft, ist eines der besten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands.
Der Weinbau hat in Deutschland eine jahrtausende alte Tradition: Bereits die Römer brachten die ersten Weinstöcke an die Mosel. Von dort aus verbreitete sich der Weinbau schließlich rund um den 50. Breitengrad in Deutschland. Insbesondere die deutschen Rieslinge erlangten weltweit einen hervorragenden Ruf mit ihren Fruchtaromen von Äpfeln, Zitrusfrüchten und Aprikosen bis hin zu Tönen von Mandeln, Karamell und Honig. Durch das milde deutsche Sommerklima entstehen leichte, fruchtige und nicht zu alkoholische Weine mit spritziger Note.
Wein wird in Deutschland in 13 verschiedenen Weinbaugebieten angebaut, die sich durch unterschiedliche Böden und Klimagegebenheiten sowie die hauptsächlich angebauten Rebsorten voneinander abheben und so Weine mit unterschiedlichen Charakteren hervorbringen.
Die Nahe ist ein Flüßchen, das im Hunsrück entspringt und in den Rhein mündet. Es hat einem kleinen Weinanbaugebiet den Namen gegeben. Angebaut werden vor allem Riesling, der über ein Viertel der Rebfläche ausmacht, sowie Müller-Thurgau, Silvaner, Weiß- und Grauburgunder. Rote Sorten sind nur in geringer Menge vertreten.
Die Mosel mit ihren steil zum Wasser abfallenden Weinbergen gehört zu den imposantesten Weinlandschaften der Welt. Dort, zwischen Koblenz und Trier, befindet sich die Heimat des Riesling. Auf den wärmespeichernden Schiefer- und Grauwackeböden wachsen überaus leichte, zart-würzige, stahlige Weine mit donnernder Säure, die eine Klasse für sich darstellen.
Der Rheingau ist ein kleines (3100 Hektar Rebfläche), aber illustres Weinanbaugebiet westlich von Frankfurt. Es reicht von Hochheim über Wiesbaden, Eltville und Rüdesheim bis nach Lorch. Auf den kalkhaltigen, sanft nach Süden zum Rhein abfallenden Lößhängen wachsen kräftige, in der Spitze sehr feine Weißweine, auf einer Phyllitschieferinsel bei Assmannshausen auch hellrote, zartfruchtige, teilweise mandeltönige Spätburgunder.
Rheinhessen ist das größte deutsche Weinanbaugebiet (über 26 000 Hektar Rebfläche), dessen Grenzen so weit gezogen sind, daß es stilistisch und qualitativ völlig unterschiedliche Weine hervorbringt. Am Rhein um die Städtchen Nackenheim, Nierstein und Oppenheim konzentriert sich der Rieslinganbau. Auf den Buntsandsteinböden („Rotliegenden“) dieser Rheinfront wachsen einige der schönsten Rieslinge Deutschlands. Sie sind von fast symphonischer Fülle und unvergleichlicher Feinheit. Da sie kräftiger und voller, dafür etwas niedriger in der Säure als Mosel-Rieslinge sind, werden sie gern trocken ausgebaut.
Die Pfalz ist das zweitgrößte deutsche Anbaugebiet (23 600 Hektar Rebfläche) und ein Füllhorn herzhafter, süffiger Zechweine. Das größte Qualitätspotential liegt in der nördlichen Hälfte der Pfalz, in der Mittelhaardt. Dieser langgestreckte Hügelrücken mit seinen Böden aus Kalksteingeröll, Ton, Basalt, Sand und Buntsandstein, der von Grünstadt im Norden bis fast nach Neustadt im Süden verläuft, ist eines der besten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands.
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