Es sind keine all zu modischen Weine, die Schwarz erzeugt, keine Barrique-dominanten Kraft-Pakete oder gefällige Schmeichler, sondern Weine, die sich durch ihre klare, frische Frucht und ungeschminkte Mineralität auszeichnen. Frucht und Terroir-Ausdruck sind ihm wichtiger als beliebiger und verkaufsorientierter Mainstreamgeschmack.
Im Jahr 2005 übernahm Thomas Schwarz das Weingut von seinen Eltern. Doch schon Jahre davor arbeitete er im Keller selbstständig und entwickelte im Weinbau eine eigene Handschrift. Seit September 2008 ist die Umstellungsphase auf biologischen Weinbau abgeschlossen. Bio, das bedeutet für Thomas Schwarz begrünter, lebendiger Boden, kein synthetisch-systemischer Pflanzenschutz, dafür ein intaktes Ökosystem. Reben sollte man nicht verwöhnen, schwelgen sie im Überfluss, werden sie anfällig und faul, ganz ähnlich dem menschlichen Individuum. Weine zu machen, die schlicht und einfach deshalb gut schmecken, da sie aus vollreifen und gesunden Trauben gekeltert werden, kommt heutzutage einer Revolution gleich. Doch so gestaltet sich der Weg zurück zum Wesentlichen. Weniger ist viel mehr.
Neusiedlersee-Hügelland
Mineralität in weiß, rot und süß. Am Leithagebirge sind die Allrounder zu Hause. Kaum ein anderes Weinbaugebiet erlaubt eine solche Vielfalt an Weintypen wie die 3.576 Hektar am Westufer des Neusiedlersees. Die trockenen Weine sind geprägt von den Böden am Abhang des Leithagebirges, wo zwischen kalkreichen Schichten immer wieder saure kristalline Schiefer und Gneise auftauchen. Die besonders gebietsypischen Weine werden unter der Bezeichnung Leithaberg DAC vermarktet. Der weiße Leithaberg DAC darf aus den Sorten Weißburgunder, Chardonnay, Neuburger oder Grüner Veltliner erzeugt werden. Zugelassen sind auch Cuvées aus diesen Sorten. Der rote „Leithaberg“ stammt aus der Sorte Blaufränkisch. Leithaberg DAC sind immer mineralisch und relativ kräftig im Charakter
Es sind keine all zu modischen Weine, die Schwarz erzeugt, keine Barrique-dominanten Kraft-Pakete oder gefällige Schmeichler, sondern Weine, die sich durch ihre klare, frische Frucht und ungeschminkte Mineralität auszeichnen. Frucht und Terroir-Ausdruck sind ihm wichtiger als beliebiger und verkaufsorientierter Mainstreamgeschmack.
Im Jahr 2005 übernahm Thomas Schwarz das Weingut von seinen Eltern. Doch schon Jahre davor arbeitete er im Keller selbstständig und entwickelte im Weinbau eine eigene Handschrift. Seit September 2008 ist die Umstellungsphase auf biologischen Weinbau abgeschlossen. Bio, das bedeutet für Thomas Schwarz begrünter, lebendiger Boden, kein synthetisch-systemischer Pflanzenschutz, dafür ein intaktes Ökosystem. Reben sollte man nicht verwöhnen, schwelgen sie im Überfluss, werden sie anfällig und faul, ganz ähnlich dem menschlichen Individuum. Weine zu machen, die schlicht und einfach deshalb gut schmecken, da sie aus vollreifen und gesunden Trauben gekeltert werden, kommt heutzutage einer Revolution gleich. Doch so gestaltet sich der Weg zurück zum Wesentlichen. Weniger ist viel mehr.
Neusiedlersee-Hügelland
Mineralität in weiß, rot und süß. Am Leithagebirge sind die Allrounder zu Hause. Kaum ein anderes Weinbaugebiet erlaubt eine solche Vielfalt an Weintypen wie die 3.576 Hektar am Westufer des Neusiedlersees. Die trockenen Weine sind geprägt von den Böden am Abhang des Leithagebirges, wo zwischen kalkreichen Schichten immer wieder saure kristalline Schiefer und Gneise auftauchen. Die besonders gebietsypischen Weine werden unter der Bezeichnung Leithaberg DAC vermarktet. Der weiße Leithaberg DAC darf aus den Sorten Weißburgunder, Chardonnay, Neuburger oder Grüner Veltliner erzeugt werden. Zugelassen sind auch Cuvées aus diesen Sorten. Der rote „Leithaberg“ stammt aus der Sorte Blaufränkisch. Leithaberg DAC sind immer mineralisch und relativ kräftig im Charakter
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